MAGENDRUCK UND VÖLLEGEFÜHL: SYMPTOME UND WAS DU TUN KANNST

Du hast Druck im Magenbereich, ein Völlegefühl oder leidest unter unregelmäßigem Stuhlgang? Das könnte an einem gereizten oder empfindlichen Magen-Darm-Trakt liegen. In diesem Blogpost erfährst Du, wie Du herausfindest, ob Dein Magen-Darm-Trakt gereizt ist, welche Ursachen das haben kann und wie Du ihn mit einfach Tricks wieder in Balance bringst.

INHALT

    • Magen vs. Darm – wo ist der Unterschied?
    • Empfindlicher Magen-Darm-Trakt: 6 typische Anzeichen
    • Anzeichen für einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt
    • Ursachen von Magendruck und Völlegefühl
    • Unsere Top 5 Tipps zur Linderung von Magenbeschwerden
    • YLUMI: Spezieller Verdauungs-Komplex kann Abhilfe schaffen 

MAGEN VS. DARM – WO IST DER UNTERSCHIED?

Während Magenbeschwerden sich auf Beschwerden beziehen, die in der Magenregion auftreten, beziehen sich Darmbeschwerden auf Probleme des Darms. Der Magen ist ein Organ im oberen Teil des Bauchraums und spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Nahrung. Typische Magenbeschwerden können Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Magenschmerzen, Völlegefühl und Aufstoßen umfassen.

Magenbeschwerden können durch verschiedene Faktoren wie

  • Ungesunde Ernährung,
  • Stress,
  • Infektionen oder
  • Erkrankungen des Magens selbst verursacht werden.

Der Darm ist ein langer Schlauch, der im Bauchraum liegt und aus Dünndarm und Dickdarm besteht. Er ist für die Verdauung, Nährstoffaufnahme und Ausscheidung verantwortlich.
Typische Darmbeschwerden können beispielsweise

  • Blähungen,
  • Bauchkrämpfe,
  • Verstopfung,
  • Durchfall und
  • Veränderungen des Stuhls sein.

Darmbeschwerden können durch verschiedene Faktoren wie unausgewogene Ernährung, ein Ungleichgewicht in der Darmflora, eine entzündliche Darmerkrankungen oder das Reizdarmsyndrom verursacht werden.

Es ist dabei wichtig zu beachten, dass Magen- und Darmbeschwerden ähnliche Symptome haben können, da der Magen und Darm eng miteinander verbunden sind. Bei wiederkehrenden oder anhaltenden Beschwerden in diesen Bereichen ist es auf jeden Fall ratsam ärztlichen Rat einzuholen, um die genaue Ursache zu identifizieren und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

 

EMPFINDLICHER MAGEN-DARM-TRAKT: 6 TYPISCHE ANZEICHEN 

Ein empfindlicher Magen-Darm-Trakt kann verschiedene Symptome und Anzeichen aufweisen, die auf Unverträglichkeiten, Reizungen oder Störungen im Verdauungssystem hinweisen. Hier sind sechs typische Anzeichen für einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt:

  1. Bauchschmerzen: Anhaltende oder wiederkehrende Bauchschmerzen, die oft krampfartig sind, können auf einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt hinweisen. Diese Schmerzen können in verschiedenen Bereichen des Bauchs auftreten.

  2. Blähungen: Ein aufgeblähtes Gefühl im Bauch, begleitet von vermehrten Gasen und Rumpeln im Bauch, ist ein häufiges Anzeichen für empfindliche Verdauungsprozesse.

  3. Völlegefühl: Ein starkes Sättigungsgefühl, selbst nach kleinen Mahlzeiten, kann auf einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt hindeuten. Dieses Gefühl der Fülle kann sich langanhaltend anfühlen.

  4. Durchfall: Häufiger, dünnflüssiger Stuhl, begleitet von vermehrtem Drang zur Stuhlentleerung, kann ein Zeichen für empfindliche Darmreaktionen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein.

  5. Verstopfung: Schwierigkeiten bei der Stuhlentleerung, begleitet von einem Gefühl der Unvollständigkeit nach dem Toilettengang, können auf einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt hinweisen.

  6. Übelkeit und Erbrechen: Häufige Übelkeit oder das Bedürfnis zu erbrechen nach dem Essen oder in stressigen Situationen können Indikatoren für eine erhöhte Empfindlichkeit des Verdauungssystems sein.

Wichtig: All diese Symptome können auch andere Ursachen haben. Beispielsweise einen Nährstoffmangel, eine Grippe oder indem Du etwas Falsches gegessen hast. 

UNSERE TOP TIPPS UM MAGENDRUCK UND VÖLLEGEFÜHL VORZUBEUGEN

Zu unseren Top 8 Ernährungs-Tipps zählen:

    • Langsam essen und gründlich kauen
    • Kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt essen
    • Auf faserreiche (ballaststoffreiche) Ernährung fokussieren
    • Fettarme und gering bis bestenfalls nicht frittierte Speisen wählen
    • Während der Mahlzeit nicht zu viel trinken und kohlensäurehaltige Getränke reduzieren
    • Probiotika & Präbiotika einnehmen
    • Zuckerhaltige Getränke und Lebensmittel reduzieren
    • Alkohol, Kaffee und Tabakwaren reduzieren

      Zu unseren Top 6 Verhaltens-Tipps zählen:

        • Aufrechte Körperhaltung während und nach dem Essen
        • Regelmäßige körperliche Bewegung zur Anregung der Verdauung
        • Auf Kaugummikauen verzichten oder reduzieren
        • Routinen mit Entspannungstechniken zur Stressreduktion etablieren
        • Druck auf den Magen reduzieren z.B. durch weitere Kleidung in der Bauchregion
        • Auf größere Mahlzeiten unmittelbar vor dem Schlafengehen verzichten

          Im Folgenden zeigen wir Dir ganz konkret, wie Du die einzelnen Tipps umsetzen kannst. 

          DIE GENANNTEN ERNÄHRUNGSTIPPS IN DEN ALLTAG EINBRINGEN

          Für eine optimale Verdauung und zur Vermeidung von Völlegefühl und Magendruck sind bewusste Ernährungsgewohnheiten äußerst wertvoll.

          Durch bewusstes Kauen unterstützt du den Verdauungsprozess und minimierst das Risiko von Völlegefühl. Zudem ist es empfehlenswert, kleinere Mahlzeiten über den Tag zu verteilen. Dies entlastet den Magen und verhindert ein übermäßiges Gefühl der Fülle nach dem Essen.

          Eine faserreiche Ernährung bildet eine solide Grundlage für eine gesunde Verdauung. Vollkornprodukte wie Brot, Nudeln und Haferflocken, sowie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind reich an Ballaststoffen. Diese unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern fördern auch einen regelmäßigen Stuhlgang.

          Um den Magen zu entlasten, solltest du fettreiche und frittierte Lebensmittel reduzieren und stattdessen auf fettarme Optionen setzen. Während der Mahlzeiten ist es ratsam, nicht zu viel Flüssigkeit zu trinken, da dies das Gefühl von Völle verstärken kann. Achte auch darauf, den Konsum von kohlensäurehaltigen Getränken zu reduzieren.

          Hochwertige Probiotika (lebende Mikroben mit gesundheitsförderlichen Eigenschaften) und Präbiotika (unverdauliche Kohlenhydrate (Ballaststoffe), die gezielt die Aktivität und das Wachstum der Bakterien im Darm unterstützen) können das Gleichgewicht des Mikrofilms unterstützen und eine gesunde Verdauungsfunktion fördern.

          Zuckerhaltige Getränke und Lebensmittel sollten in Maßen genossen werden, da sie nicht nur leere Kalorien liefern, sondern auch Verdauungsprobleme verschlimmern können. Darüber hinaus ist es ratsam, auch den Konsum von Alkohol, Kaffee und Tabakwaren zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten, da sie den Magen reizen können.

          Indem du diese Tipps in deinen Ernährungsalltag integrierst, kannst du die Verdauungsgesundheit verbessern und Völlegefühl sowie Magendruck effektiv vorbeugen. Denke daran, dass jeder Körper individuell ist, daher ist es wichtig, diejenigen Tipps auszuwählen, die am besten zu deinen Bedürfnissen passen. Wenn die Beschwerden trotz dieser Maßnahmen anhalten, solltest du ärztlichen Rat einholen, um mögliche zugrunde liegende Ursachen zu ermitteln.

          DIE GENANNTEN VERHALTENSTIPPS IN DEN ALLTAG EINBRINGEN

          Um Magendruck und Völlegefühl effektiv zu bewältigen, sind einige praktische Verhaltenstipps hilfreich:

          Eine aufrechte Körperhaltung während und nach dem Essen kann die Verdauung unterstützen und das Risiko von Magenbeschwerden verringern. Vermeide es, dich unmittelbar nach dem Essen zu beugen oder zu legen, um Sodbrennen zu verhindern.

          Regelmäßige körperliche Bewegung kann die Verdauung anregen und dazu beitragen, Magendruck und Völlegefühl zu lindern. Ein kurzer Spaziergang nach den Mahlzeiten kann die Magenentleerung fördern und die Beschwerden reduzieren.

          Das Kaugummikauen kann zu vermehrtem Luftschlucken führen, was Blähungen und Magendruck verstärken kann. Daher ist es ratsam, auf das Kaugummikauen zu verzichten oder es zumindest zu reduzieren.

          Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und tiefe Atmung können Stress reduzieren, der oft zu Magenbeschwerden führt. Durch die Einführung solcher Techniken in deinen Alltag kannst du eine bessere Balance schaffen und das Wohlbefinden fördern.

          Druck auf den Magen kann durch enge Kleidung in der Bauchregion erhöht werden. Trage lockere Kleidung, um den Magenbereich zu entlasten und Magendruck zu minimieren.

          Um das Risiko von Magendruck vor dem Schlafengehen zu reduzieren, solltest du auf größere Mahlzeiten kurz vor dem Zubettgehen verzichten. Gib deinem Körper ausreichend Zeit, um die Nahrung zu verdauen, bevor du dich hinlegst. 

          Magendruck lindern: Unsere liebsten 4 Hacks für den Alltag 

          Probiotika und Präbiotika. 

          Füge deiner Ernährung probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut oder Kefir hinzu. Diese unterstützen die Darmgesundheit, indem sie die Balance der Darmflora fördern. Präbiotische Lebensmittel wie Knoblauch, Zwiebeln und Bananen können das Wachstum gesunder Darmbakterien unterstützen. Auch unsere BELLY BEAUTY FORMEL mit einem Synbiotikum aus Prä- und Probiotika kann Abhilfe schaffen.

           

          Vermeide Trigger-Lebensmittel. 

          Identifiziere Lebensmittel, die bei Dir Magendruck oder Verdauungsprobleme auslösen, und vermeide sie so weit wie möglich. Dies können stark gewürzte Speisen, frittierte Lebensmittel oder zuckerhaltige Produkte sein.

           

          Tägliche Bewegungsroutine. 

          Integriere regelmäßige körperliche Aktivität in deinen Alltag. Eine leichte Bewegung wie Spaziergänge nach den Mahlzeiten kann die Verdauung anregen und dazu beitragen, Magendruck und Verdauungsprobleme zu reduzieren. Auch ein tägliches Ausdauertraining kann die Verdauung anregen und für eine ausbalancierte Magen-Darm-Region sorgen.

           

          Setze auf kleine, häufige Mahlzeiten. 

          Statt großer Mahlzeiten in kurzen Abständen solltest du kleinere, aber häufigere Mahlzeiten einnehmen. Dies entlastet den Magen und hilft, Völlegefühl und Magendruck zu minimieren.

           

          Fazit: Mit unseren Tipps den Magen-Darm-Trakt unterstützen und Magenbeschwerden vorbeugen

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          Quellen:

          * Riboflavin (Vitamin B2) trägt u.a. zur Erhaltung normaler Schleimhäute sowie zur Erhaltung normaler Haut bei und unterstützt eine normale Funktion des Nervensystems sowie einen normalen Energiestoffwechsel.
          ** Vitamin C trägt u.a. zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei, fördert eine normale Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut und trägt dazu bei die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. 1. Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. (Abruf am 20.06.2022): Fette und Fettsäuren – Ernährungstherapeutische Aspekte (https://fet-ev.eu/fette-fettsaeuren/)  ² H.Wang, C.Braun, E.F.Murphy, P. Enck: Bifidobacterium longum 1714 Strain Modulates Brain Activity of Healthy Volunteers During Social Stress. American Journal of Gastroenterology 2019 (in press): https://journals.lww.com/ajg/Abstract/publishahead/Bifidobacterium_longum_1714__Strain_Modulates.99692.aspx
          In den Belly Beauty Kapseln enthalten sind folgende Zutaten:
          Inulin, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (vegane Kapselhülle), Hericium Erinaceus Pulver, Triphala Pulver (Amalaki, Haritaki und Bibhitaki), Brahmi Pulver, Acerola, Zinkbisglycinat, Riboflavin (Vitamin B2), Mischung aus 15 lebensfähigen Milchsäurebakterien:
          Bifidobacterium infantis, Bifidobacterium breve, Bifidobacterium lactis, Bifidobacterium longum, Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus bulgaricus, Lactobacillus casei, Lactobacillus crispatus, Lactobacillus fermentum, Lactobacillus paracasei, Lactobacillus plantarum, Lactobacillus salivarius, Streptococcus thermophilus, Lactobacillus reuteri, Lactobacillus rhamnosus, Natriumselenat (Selen).

          Auszug aus Studien zum Einsatz von Probiotika im Zusammenhang auf das Magen-Darm Wohlbefinden:
          1. Bifidobacterium infantis. Studie: "Bifidobacterium infantis 35624: A novel probiotic for the treatment of irritable bowel syndrome“, veröffentlicht in: International Journal of Clinical Practice, 2010. Diese Studie untersucht die Wirksamkeit von Bifidobacterium infantis 35624 bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms.
          2. Bifidobacterium breve. Studie: "Effects of Bifidobacterium breve supplementation on intestinal flora of low birth weight infants“. Veröffentlicht in: Pediatrics International, 2004. Diese Studie untersucht die Auswirkungen von Bifidobacterium breve auf die Darmflora bei Frühgeborenen.
          3. Lactobacillus acidophilus. Studie: "The effect of Lactobacillus acidophilus on Helicobacter pylori and gastrointestinal symptoms in Helicobacter pylori-infected patients“. Veröffentlicht in: Nutrition Research, 2014. Die Studie untersucht die Wirkung von Lactobacillus acidophilus auf Helicobacter pylori-Infektionen und damit verbundene Magen-Darm-Symptome.
          4. Lactobacillus casei. Studie: "Effect of Lactobacillus casei supplementation on the effectiveness and tolerability of a new second-line 10-day quadruple therapy after failure of a first-line therapy for Helicobacter pylori eradication“. Veröffentlicht in: Helicobacter, 2011. Diese Studie untersucht die Wirkung von Lactobacillus casei bei der Behandlung von Helicobacter pylori-Infektionen.
          5. Lactobacillus plantarum. Studie: "Effect of Lactobacillus plantarum 299v on colonic fermentation and symptoms of irritable bowel syndrome“. Veröffentlicht in: Digestive and Liver Disease, 2005. Diese Studie untersucht die Wirkung von Lactobacillus plantarum 299v auf die Darmfermentation und Symptome des Reizdarmsyndroms.