DEHNUNGSSTREIFEN: URSACHEN, HAUSMITTEL UND VORBEUGUNG
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Dehnungsstreifen?
- Welche Ursachen haben Dehnungsstreifen?
- Exkurs: Selbstakzeptanz
- Kann ich Dehnungsstreifen vorbeugen?
- 1. Massagen mit der Trockenbürsten und Peelings
- 2. Körperöle und Cremes
- 3. Kalt Duschen
- 4. Gesunde Ernährung und Bewegung
- Wie kann ich Dehnungsstreifen behandeln?
- 1. Dehnungsstreifen durch Lasern entfernen
- 2. Chemisches Peeling gegen Dehnungsstreifen
- 3. Mesotherapie bei Dehnungsstreifen
- 4. Dehnungsstreifen mit der Carboxytherapie behandeln
- Gibt es Hausmittel gegen Dehnungsstreifen?
Was sind Dehnungsstreifen?
Bei Dehnungsstreifen handelt es sich um kleine Male in der Unterhaut, der Subcutis, die als Streifen auf der Haut in Erscheinung treten. Zunächst haben sie meist einen blau-rötlichen Farbton. Mit der Zeit blassen sie aus. Dehnungsstreifen treten am häufigsten an der Brust, dem Po, dem Bauch und an den Oberschenkeln auf.
Welche Ursachen haben Dehnungsstreifen?
Durch starke Ausdehnung des Bindegewebes, beispielsweise bei einer Schwangerschaft, einer schnellen Gewichtszunahme oder schnellem Wachstum in der Pubertät, werden die elastischen Kollagenfasern der Unterhaut auseinandergezogen und reißen. In der Schwangerschaft wächst der Bauchumfang einer Frau beispielsweise verhältnismäßig schnell, weshalb es gerade dann häufig zu Dehnungsstreifen, in diesem Fall Schwangerschaftsstreifen, kommt.
Nicht nur eine schnelle Gewichtszunahme sorgt für die feinen Risse. Folgende Ursachen gibt es noch:
● starke Gewichtszunahme und -schwankungen
● starker Auf- und Abbau von Muskeln
● Hormonumstellung
Wir haben nun eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich. Die schlechte: Ob Du Dehnungsstreifen bekommst, ist zum Teil von Deiner genetischen Veranlagung abhängig. Die gute: Es gibt einige Tipps, wie Du den kleinen Narben vorbeugen kannst.
Exkurs: Selbstakzeptanz
Dehnungsstreifen sind nichts, wofür Du Dich schämen müsstest. Die feinen Male sind völlig natürlich und besonders Frauen tragen sie auf der Haut. Laut einer Umfrage von Pampers treten bei 90 Prozent der Frauen im Verlauf einer Schwangerschaft an unterschiedlichen Körperstellen Dehnungsstreifen auf.
Wie wäre es also, wenn wir nicht probieren würden, sie zu bekämpfen, sondern sie als Teil von uns anzuerkennen und vielleicht sogar lieben zu lernen? Mittlerweile gibt es vor allem bei Instagram eine ganze Bewegung unter Hashtags wie #loveyourlines. Auch Kosenamen wie Tiger Stripes oder Sparkle Stripes geben Frauen aus der Body Positivity Bewegung ihren Dehnungsstreifen. Und das darfst auch Du!
Wir verstehen, dass es häufig schwer ist zu akzeptieren, wenn sich der eigene Körper verändert. Dennoch ist das ein ganz natürlicher Prozess. Nicht gegen Deinen Körper sollte sich die Scham richten, die Du aufgrund Deiner Dehnungsstreifen fühlst, sondern gegen unsere Gesellschaft, die diese Denkweise unterstützt. Und überleg doch mal: Schwangerschaftsstreifen beispielsweise erinnern Dich für den Rest Deines Lebens an das Wunder, das Dein Körper da vollbracht hat. Wie toll ist das denn bitte?
Kann ich Dehnungsstreifen vorbeugen?
Die Antwort lautet: ja. Und zwar auf ganz natürliche Weise und durch tägliche Routinen. Unsere besten Tipps im Überblick:
1. Massagen mit der Trockenbürsten und Peelings
Trockenbürsten beziehungsweise die Massage mit einer sanften Naturbürste hat viele Vorteile. Einer ist, dass es das Bindegewebe anregt und die Durchblutung fördert. Das kann hilfreich sein, wenn Du Dehnungsstreifen vorbeugen möchtest.
2. Körperöle und Cremes
Vor allem während der Schwangerschaft bietet sich die regelmäßige Massage des Bauches mit einem hochwertigen Körperöl an. Das hält die Haut elastisch und kann mitunter dazu beitragen, dass Schwangerschaftsstreifen erst gar nicht entstehen. Vorbeugen kannst Du außerdem mit speziellen Cremes. Dehnungsstreifen mögen Inhaltsstoffe wie Koffein, Vitamin-A-Säure, Retinol sowie Vitamin C und E nicht. Wenn Du Deine Haut täglich damit eincremst, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Dehnungsstreifen entstehen.
3. Kalt Duschen
Eine weitere Routine, die Deine Durchblutung anregt, sind kalte Güsse. Regelmäßig angewendet sinkt so das Risiko, dass sich Dehnungsstreifen auf Deinem Körper breit machen.
4. Gesunde Ernährung und Bewegung
Natürlich dürfen auch diese beiden Tipps hier nicht fehlen: Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind essenziell für das Erscheinungsbild Deiner Haut – und wirken sich positiv auf Dein gesamtes Wohlbefinden aus. Auch die richtige Nahrungsergänzung kann Deinen Körper von innen heraus unterstützen (mehr dazu siehe unten).
Wie kann ich Dehnungsstreifen behandeln?
Bereits entstandene Dehnungsstreifen sind nur sehr schwer zu behandeln. Dennoch gibt es Möglichkeiten, ihre Intensität zu verringern.
1. Dehnungsstreifen durch Lasern entfernen
Bei speziell geschulten Schönheitschirurg:innen kannst Du Deine Dehnungsstreifen mit fraktionierten CO2-Lasern behandeln lassen. Diese sollen die Bildung von Kollagen und Zellerneuerung anregen. Etwa zwei bis fünf Sitzungen à 250 Euro werden hierfür benötigt.
2. Chemisches Peeling gegen Dehnungsstreifen
Ein chemisches Peeling bewirkt, dass sich die oberste Schicht der Haut löst und so die frische Haut zum Vorschein kommt. Auch hierdurch wird keine vollständige Entfernung der Dehnungsstreifen erfolgen. Die Behandlung kann aber dazu beitragen, dass sie nicht mehr so stark sichtbar sind.
3. Mesotherapie bei Dehnungsstreifen
Bei der Mesotherapie spritzen Ärzt:innen individuell zusammengesetzte Wirkstoffe mit kurzen Nadeln in die Haut. Die Einstiche sind hierbei nur wenige Milimeter tief. Die Behandlung soll ebenfalls die Kollagenbildung anregen und dadurch die Haut stabilisieren.
4. Dehnungsstreifen mit der Carboxytherapie behandeln
Dermatolog:innen führen die Carboxytherapie entweder eigenständig oder in Kombination mit der im vorherigen Abschnitt beschriebenen Mesotherapie durch. Hierbei wird mit feinen Nädelchen Kohlendioxid in die Haut injiziert und dadurch die Durchblutung, der Zellstoffwechsel sowie die Elastizität der Haut erhöht.
Gibt es Hausmittel gegen Dehnungsstreifen?
Auch zuhause kannst du etwas dafür tun, um Deine Dehnungsstreifen zu verringern:
Microneedling/Dermaroller gegen Dehnungsstreifen
Beim Microneedling werden die betroffenen Stellen mit einem sogenannten Dermaroller behandelt. Der Roller ist mit feinen Nädelchen gespickt. Bei der Behandlung der Dehnungsstreifen entstehen mikroskopisch kleine Verletzungen.
Der Körper versucht dann schnellstmöglich, diese winzigen Wunden zu schließen, indem er mehr Kollagen produziert. Dadurch wird die Haut gefestigt und Dehnungsstreifen können verringert werden. Du kannst diese Behandlung entweder zuhause selbst durchführen oder Dich in einem Kosmetikstudio beraten lassen.
YLUMI gegen Dehnungsstreifen
Wie bereits erwähnt, sinkt durch eine gesunde Ernährung und die Zufuhr bestimmter Nährstoffe die Wahrscheinlichkeit, dass bei Dir Dehnungsstreifen entstehen. Bestehende Narben lassen sich so gegebenenfalls verringern. In diesem Zuge möchten wir Dir unsere BIO IMMUN KAPSELN ans Herz legen. Sie enthalten 100 Prozent reines, und stark bioverfügbares Vitamin C, das Deinem Körper alles gibt, was er für die körpereigene Kollagenproduktion benötigt.
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